Donnerstag, 16. Mai 2013

Sea, sand and shells


Die letzten Ferientage wollten wir an den schönen Stränden und Buchten  Neuseeland's geniessen und verbrachten so die letzte Woche in den Coromandels.
Das Wetter wechselt an der Küste sehr schnell. Die Folgen eines Sturms sahen wir während einer Wanderung an der Waihi Beach, wo eine kleine, einsame Bucht voller Schwemmholz war und die hohen Wellen an den Strand schlugen.
In Waihi selber besuchten wir die aktive Goldmine und liefen durch alte Stollen und Minen in der näheren Umgebung.
Im idyllischen Te Aroha verbrachten wir einen traumhaften Tag mit wandern, sahen uns am Abend die Glühwürmchen an und genossen dann ein feines Steak.
Da Rolf für seinen Ersatzpass nach Wellington fliegen musste kehrten wir einen Tag nach Auckland zurück. Leider war das Wetter an diesem Tag so schlecht, dass Silja gezwungen war Einkaufen zu gehen und das Kino besuchen musste ;-) Am Abend trafen wir uns dann am Flughafen wieder; Rolf mit neuem Pass und Silja mit neuen Outdoor Kleidern.
Im Nationalpark in der Nähe von Thames absolvierten wir im Regen einige kürzere Wanderungen und Rolf sah am Abend endlich seinen ersten lebenden Possum. Bei strömenden Regen fuhren wir dann der Küste entlang nach Coromandel, wo wir am nächsten Tag eine private, kleine Eisenbahn bestiegen, die mit uns gemütlich durch den Farnwald fuhr.
Wenn man in den Coromandels ist darf man natürlich die Cathedral Cove und die Hot Water Beach nicht verpassen; beides ein Highlight unserer letzten Woche.
In Tairua genossen wir ein letztes Mal die traumhafte Aussicht auf das Meer bevor wir in Auckland unser Wohnmobil zurückgaben und noch etwas die Stadt besichtigten.
Unsere Rückreise führt uns nun über Bangkok - wo wir noch 1.5 Tage verbringen - bevor es zurück in die Heimat geht.
Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen und danken allen die uns während unserer wunderbaren Reise online begleitet haben.
Fotos zu diesem Beschrieb findet ihr unter

Samstag, 4. Mai 2013

Herr der Ringe - Gestohlene Dinge

Vielleicht lag es am zurueckgekommenen Sonnenschein oder dem Mix zwischen Moderne und Tradition, auf jeden Fall gefiel uns Neuseelands Hauptstadt Wellington von der ersten Sekunde an als wir wieder Boden unter den Fuessen hatten - obwohl unser Uebernachtungsplatz mehr ein ueberteuerter, zentraler Parkplatz war als ein Campingplatz. In Wellington warfen wir zudem einen Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion.
Weiter noerdlich besuchten wir die Weingegend und absolvierten per Fahrrad eine Weindegustationsrunde. Leider endete dieser Tag mit einer boesen Ueberraschung. Waehrend unserer Abwesenheit war in unser Wohnmobil eingebrochen worden und nebst GPS, Hausschluessel wurde auch Rolfs Laptop und Pass gestohlen. Silja hatte mehr Glueck und ihr kam nur das Necessaire abhanden. Von diesem "Unglueck" lassen wir unsere Neuseelandreise nicht trueben; wir sind ja gesund und munter.
Unsere Weiterreise fuehrte uns dann nach Napier, der "Art Deco-City", welche uns etwas an Kuba erinnerte. Quer durch die Insel ging es dann zum Tongariro-Nationalpark, wo wir ein paar wunderbare Wanderungen rund um die impossanten Vulkane unternahmen.
Rund um das schoen gelegene Taupo besuchten wir verschiedene eindrueckliche Sehenswuerdigkeiten in der vulkanisch aktiven Gegend.
Auf dem Weg von Rotorura nach Tauranga nahmen wir an einer Vorfuehrung rund um das Schaf, inklusive Schaf-Schaer-Demonstration teil.
Die Fotos zu diesem Eintrag findet ihr unter https://photos.google.com/album/AF1QipPavh6fUOWCq3SpIuapGagkpWaxY_vS3fz197S_