Nicole und ich bestiegen am letzten
Samstag den Bus nach Monterrico und erreichten nach dreistündiger Fahrt das
kleine Fischerdorf am Pazifischen Ozean. Am Nachmittag entspannten wir uns in
der wunderbaren Hotelanlage und liefen gegen Abend am kilometerlangen,
schwarzen Sandstand entlang, wo wir einen wunderbaren Sonnenuntergang erlebten.
Pünktlich um 5 Uhr am nächsten Morgen holte uns Fischer Antonio vor dem
Hotel ab und führte uns zum nahe gelegenen Hafen. Dort bestiegen wir sein
kleines Fischerboot und fuhren durch dichten Mangroven-Wald ins Naturschutzgebiet, wo wir einen traumhaften Sonnenaufgang erleben durften.
Hunderte von Wasservögeln machten sich zu ihren Futterplätzen auf und unter
unserem Boot huschten die Fische hindurch; was für ein Erlebnis!
Diese Woche erhielten wir nicht nur
im Hause sondern auch in der Schule viele neue Mitstudenten. In der Familie
sind inzwischen folgende Nationalitäten vertreten: Guatemala, Honduras, Deutschland,
Holland, Australien, Kanada,
Frankreich und natürlich die Schweiz.
Obwohl diese bereits meine vierte Woche hier in Antigua ist, entdecke ich immer
wieder wunderbare neue Orte. Die
"quadras" sind von Aussen oft einfach nur hohe Mauern mit grossen
geschlossenen Eingangstoren, wo sich das Innere oft nur erahnen lässt. So war
die Überraschung gross als ich diese Woche durch eine Pforte schritt und in
einem farbenprächtigen Innenhof stand, welcher gesäumt war von edlen Holz-
und Steinsäulen.
Der Schulausflug führte uns diese Woche in ein
Textilmuseum, wo uns die verschiedenen Trachten, Farben und Muster erklärt
wurden. Zudem wurde eine Schülerin eingekleidet. Dürft drei Mal raten, wer das „Opfer“
war…
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