Der Zufall wollte es, dass wir genau zum jährlichen Wasserfestival in Phnom Penh waren. Das 3-tägige Fest während des Vollmonds markiert ein einmaliges Naturschauspiel des Tonle-Sap Flusses: Den Richtungswechsel im Strömungsverlauf. Bis zu 500'000 Menschen reisen für die Feierlichkeiten in die Hauptstadt. Die Uferpromenade wird grossräumig für den Verkehr gesperrt und die Menschenmengen bevölkern das Flussufer. Durch den Tag hindurch finden Bootsrennen statt. Ähnlich den uns bekannten Drachenbooten, aber wesentlich grösser und mit bis zu 70 stehenden Ruderern. Jeder Tag endet mit einem grossen, zirka 30-minütigen Feuerwerk. Gezündet über der Stelle, an welcher sich der Tonle-Sap Fluss und Mekong vereinen. In der Nacht fahren dann die "Bondet Brantib" entlang des Ufers des Tonle-Sap flussauf und -abwärts. Diese mit vielen tausend LED-Birnchen bestückten und von Firmen gesponserten Schiffe zeichnen ein malerisches Bild auf das Wasser.
Da ich mich in grossen Menschenmengen nicht wohl fühle, wir uns aber das Spektakel nicht entgehen lassen wollten, buchten wir uns kurzerhand einfach ein Zimmer mit Balkon direkt an der Riverside. Während Stunden sahen wir dem Treiben von unserer "Loge" fasziniert zu, während uns die feinen Düfte der unzähligen Street Food Stände in die Nase stiegen.
Vor unserem Rückflug am Sonntag Abend besuchten wir nebst dem Königspalast und der Silberpagode, den Tempelhügel Wat Phnom und schlenderten durch die wieder ruhigen Strassenzüge. Auf dem grossen Gelände des Königspalastes stach uns zwischen all den asiatischen Gebäuden ein wunderprächtiger, stählerner Pavillon ins Auge. Gebaut wurde dieser ursprünglich 1869 für Kaiserin Eugenie, die Gattin des französischen Kaisers Napoleon III, die den Pavillon als Unterkunft bei der Einweihung des Suez-Kanals nutzte. 1876 schenkte Napoleon diesen dann dem König Norodom. Praktisch; so erfüllte das Symbol "N" auf den Fenstern auch hier in Kambodscha seinen Zweck. Mein persönliches Highlight waren jedoch die über 100 Jahre alten detaillierten und kunstvollen Reamker-Wandgemälde, die Dank Restaurierungen wieder in alter Farbenpracht erstrahlen.
Vor unserem Rückflug am Sonntag Abend besuchten wir nebst dem Königspalast und der Silberpagode, den Tempelhügel Wat Phnom und schlenderten durch die wieder ruhigen Strassenzüge. Auf dem grossen Gelände des Königspalastes stach uns zwischen all den asiatischen Gebäuden ein wunderprächtiger, stählerner Pavillon ins Auge. Gebaut wurde dieser ursprünglich 1869 für Kaiserin Eugenie, die Gattin des französischen Kaisers Napoleon III, die den Pavillon als Unterkunft bei der Einweihung des Suez-Kanals nutzte. 1876 schenkte Napoleon diesen dann dem König Norodom. Praktisch; so erfüllte das Symbol "N" auf den Fenstern auch hier in Kambodscha seinen Zweck. Mein persönliches Highlight waren jedoch die über 100 Jahre alten detaillierten und kunstvollen Reamker-Wandgemälde, die Dank Restaurierungen wieder in alter Farbenpracht erstrahlen.
Mit vielen wundervollen Erinnerungen kehren wir gesund und mit etwas Wehmut in die kalte Heimat zurück. In diesem Sinne auf bald und vielen Dank für's Mitreisen! Test Hier die letzte Bilderreihe.
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