Samstag, 19. März 2016

Südafrika

Auf vielseitigen Wunsch hin reaktivieren wir unseren Reiseblogg und lassen Euch gerne an unserer Südafrika-Reise teilhaben.

Am 9. März flogen wir über Nacht von Zürich über Johannesburg nach Port Elizabeth. Mit dem Mietauto ging es dann ins zirka 50 Kilometer entfernte Amakhala Game Reserve; einem privaten Wildreservat, welches aus ehemaligen Farmen entstanden ist. Vor Ort wurden wir bereits von den restlichen 6 Gästen und dem Ranger zur geplanten "Game Drive" erwartet. Wir sahen an diesem Abend eine Vielzahl von Wildtieren u.a. ein Rhinozeros; wir konnten unser Glück kaum fassen. Bei einem wunderbaren Abendessen in kleiner Runde liessen wir unsere Eindrücke Revue passieren und fielen im Anschluss erledigt aber glücklich ins Bett; und da soll noch einer sagen Zelten sei nicht komfortabel. Am nächsten Morgen starteten wir dann um 5:30 Uhr zur 3-stündigen Morgenpirsch und wie ihr den Fotos entnehmen könnt hat sich das frühe Aufstehen gelohnt.

Schweren Herzens verabschiedeten wir uns nach zwei Übernachtungen und weiteren Ausfahrten von diesem wunderbaren Ort und fuhren zur Jeffrey's Bay, dem Mekka für Surfer. Die Lage unseres Guesthouses Valparadiso direkt am Meer und die Aussicht auf den kilometerlangen, einsamen Sandstrand hat uns super gefallen; wir wären gerne länger geblieben.

Der 1964 ins Leben gerufene Tsitsikamma National Park war der erste Meeres-Naturschutzpark in Afrika. Insgesamt gehören etwa 80 km zerklüftete Küstenlinie dazu und das Schutzgebiet reicht 5 km in den indischen Ozean hinaus. Nebst dem Besuch der Suspension Bridge beim Storm River Mouth unternahmen wir einige wunderbare Küstenwanderungen. Am Abend erholten wir uns dann jeweils in der schön gelegenen Lily Pond Country Lodge und genossen am Abend die feine afrikanische Küche, umgeben von blühenden Seerosenteichen.

Mit dem Besuch der Gegend um Plettenberg Bay und einer Wanderung auf der landschaftlich reizvollen Halbinsel Robberg, wo wir Seehunde beobachten konnten, füllte sich ein weiterer Reisetag.

Knysna, unsere nächste Stopp, zählt zu den meistbesuchten Orten an der Garden Route. Die Stadt ist traumhaft an einer grossen Lagune gelegen. Unser Guesthouse lag etwas erhöht und so konnte man die Gezeiten wunderbar beobachten. Wir genossen bei einer Wanderung den dichten Wald im Hinterland; erblickten jedoch keinen der letzten hier noch freilebenden Elefanten.

Nach gut einer Woche sind wir nun in Wilderness angelangt, welchem seinem Namen alle Ehre macht. So bietet unser Zimmer einen wunderbarer Ausblick auf die Süsswasser-Seen, welche man mit Kanus erkunden kann.

Nun geht es dann weiter ins Hinterland, wo wir uns auf Straussenfarmen und Passfahrten freuen.

Hier noch ein paar Impressionen in Bildern: https://goo.gl/photos/7Zvn8LqewKqhpQn97

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