Mit viel Freude schloss ich Rolf am Mittwochabend, den 9.
November am Flughafen von Quito in die Arme. Danach hiess es bei meiner
Gastfamilie Gepäck abholen, Hostel beziehen, ein Bierchen schnappen und früh zu
Bett gehen. Mussten wir doch am nächsten Tag bereits um 6 Uhr vor unserer
Unterkunft bereit stehen, da wir mit Arturo und Yvonne einen Ausflug nach
Saquisili geplant hatten.
Jeden Donnerstag findet etwas ausserhalb dieses Andenstädtchens
ein grosser Tiermarkt statt. Als wir kurz nach sieben Uhr dort eintrafen, war
schon ein hektisches Treiben und Handeln. Die ersten Einheimische verluden bereits
ihre neuerstandenen Tiere und vor allem die Schweine quietschten als
ginge es ihnen ans Leben. Wir mischten uns voller Interesse unter die Tiere und
Menschen, wobei Rolf bereits nach ein paar Metern herzhaft von einem Lama
angespuckt wurde. Nach einem kurzen Spaziergang im nahegelegenen Cotopaxi
Nationalpark genossen dann Yvonne und Rolf eine Portion Cuy zum Mittagessen. Nach
gut 2.5 Wochen Grossstadt mit vielen Abgasen wünschte ich mir für meine angeschlagenen Bronchien etwas Natur mit viel frischer Luft.
Daher bestiegen Rolf und ich am Freitag den Bus nach
Mindo, welches 70km westlich von Quito in einem subtropischen Talkessel auf
1250m liegt. Wir wohnten etwas ausserhalb des kleinen Ortes direkt im
vogelreichen Nebelwald. Bereits beim Frühstück auf der Terrasse am Fluss konnten
wir Kolibris und Tukane beobachten. Nach einer schweisstreibenden Wanderung
ins Santuario de las Cascadas, genossen wir im Balneario de Nambillo ein
erfrischendes Flussbad. Der
Besuch im Mariposario und Ausflüge ins Dorf und Umgebung rundeten unseren
3-tägigen Aufenthalt ab. Den Sonntagabend verbrachten wir dann erneut in Quito,
wo wir im Restaurant Mosacio ein leckeres Abendessen mit grandiosem Ausblick auf die beleuchtete Stadt
genossen.
Am nächsten Tag bestiegen wir den Flieger nach Coca, welcher uns in nur 30min in den tropischen Regenwald brachte. Auf der rund zweistündigen Speedboot-Fahrt auf dem Rio Napo sahen wir verschiedene Bohrtürme aus dem Urwald ragen, die hier das „schwarze Gold“ abbauen, die wichtigste Einnahmequelle von Ecuador. In einem Seitenarm des Hauptflusses stiegen wir dann auf kleinere Kanus um, welche uns zum Napo Wildlife Center brachten. Dieses liegt in einem Nationalpark mitten im dichten Primär-Regenwald. Bereits auf der rund 1.5-stündigen Kanufahrt erblickten wir bereits ein Faultier, eine Anakonda, Affen und Reihern; wir konnten unser Glück kaum fassen. Die von Einheimischen geführte Lodge liegt direkt an einer dicht bewachsenen, wunderschönen Lagune, wo es noch Kaimane und Seeotter gibt. Bei verschiedenen Touren sei es im Kanu oder zu Fuss erkundeten wir in der Gruppe und zwei tollen Guides den dichten Regenwald. Ein Wahnsinnserlebnis und es ist zu hoffen, dass diese grüne Lunge erhalten bleibt.
Und Bilder sagen manchmal mehr als Worte es können: https://goo.gl/photos/RDxDt6n59fNsxbpQA
Am nächsten Tag bestiegen wir den Flieger nach Coca, welcher uns in nur 30min in den tropischen Regenwald brachte. Auf der rund zweistündigen Speedboot-Fahrt auf dem Rio Napo sahen wir verschiedene Bohrtürme aus dem Urwald ragen, die hier das „schwarze Gold“ abbauen, die wichtigste Einnahmequelle von Ecuador. In einem Seitenarm des Hauptflusses stiegen wir dann auf kleinere Kanus um, welche uns zum Napo Wildlife Center brachten. Dieses liegt in einem Nationalpark mitten im dichten Primär-Regenwald. Bereits auf der rund 1.5-stündigen Kanufahrt erblickten wir bereits ein Faultier, eine Anakonda, Affen und Reihern; wir konnten unser Glück kaum fassen. Die von Einheimischen geführte Lodge liegt direkt an einer dicht bewachsenen, wunderschönen Lagune, wo es noch Kaimane und Seeotter gibt. Bei verschiedenen Touren sei es im Kanu oder zu Fuss erkundeten wir in der Gruppe und zwei tollen Guides den dichten Regenwald. Ein Wahnsinnserlebnis und es ist zu hoffen, dass diese grüne Lunge erhalten bleibt.
Und Bilder sagen manchmal mehr als Worte es können: https://goo.gl/photos/RDxDt6n59fNsxbpQA
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