Sonntag, 9. Februar 2020

Sir Lanka - Der Westen

Die letzten vier Tage verbrachten Rolf und ich weit ab der Zivilisation in einer kleinen Ökolodge im Nord-Westen Sri Lankas, welche direkt an den grössten Nationalpark des Landes angrenzt. Übernachtet haben wir in einem der sechs umfunktionierten Schiffscontainer, welche so auf Stelzen im Urwald platziert sind, dass man sich allein in der Natur wähnt. Und so kann es schon mal vorkommen, dass einem am Morgen beim Öffnen der Schiebetür ein Frosch anspringt, ein Leguan auf der Türschwelle liegt oder ein junges Äffchen keck vom nahen Baum anschaut. 
Am Nachmittag unternahmen wir eine Safari im Wilpattu Nationalpark, welcher rund 1317 km2 umfasst. Entsprechend vielfältig zeigt sich die Landschaft und Tierwelt. Nebst vielen Vögeln und Vierbeinern, hatten wir das Glück auch einen Lippenbären zu erspähen. Eine Fahrradtour zum nahen See, eine Bootstour zum Sonnenuntergang und viele gemütliche Stunden auf dem Liegenstuhl oder Schaukel rundeten unseren Aufenthalt ab.
Mit dem Zug ging es dann von Puttalam nach Negombo, wo wir zum Abschluss eine entspannende Ayurveda-Massage genossen und mit vielen Einheimischen im Meer badeten und den schönen Sonnenuntergang bestaunten.
Und nun sitzen wir hier am Flughafen mit vielen schönen Erinnerungen, Gewürzen und Schwarztee im Gepäck. Folgende und viele andere Dinge haben uns an diesem traumhaften Land fasziniert
  • Die stehts strahlenden Gesichter der Einheimischen, deren Hilfsbereitschaft und gesunde Neugierde
  • Die Fauna und Flora auf der Insel und die verschiedenen Klimazonen
  • Die unzähligen, leckeren Varianten von „Reis & Curry“
  • Die oft trüben Aquarien an den Bahnhöfen. Warum diese dort stehen? Keine Ahnung!
  • Die Ohrwurmmusik der Bäckerei- & Eiswagenverkäufer
Dankbar für die wundervolle Zeit und froh wohlauf zurückzukehren, freuen wir uns auf unser Zuhause. Hier die letzten Erinnerungsfotos.

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