Nachdem das eindrückliche Gewitter über die nördlichen
Drakensberge gezogen war, begrüsste uns am Samstag, 12. Februar erneut ein
strahlend blauer Himmel. Nach kurzer Fahrt gelangten wir in den Royal Natal
Nationalpark. Dieser wurde 1916 gegründet, erhielt seinen königlichen
Namenzusatz aber erst 1947, als die britische Königsfamilie ihn besuchte.
Wir nahmen den Weg zur Tugela Schlucht unter die Füsse mit Blick auf das "Amphitheater", eine 5 km lange sichelförmige Felswand, über die sich der Tugela 948m in die Tiefe stürzt. Leider blieben uns die letzten 500 Meter des 14 km langen Trails aufgrund des hohen Wasserstandes verwehrt. Auf der Rückfahrt sahen wir die Unterkunft "Berghouse & Cottages" ausgeschildert und entschieden uns spontan dort zu übernachten. Wir konnten unser Glück kaum fassen beim Anblick des Pools und der traumhaften Aussicht. Am Folgetag machten wir erneut eine Rundwanderung zu den Tiger Falls und ich nahm abschliessend eine Abkühlung in den "Cascades".
Verzaubert von der erhabenen Schönheit der Drakensberge,
fuhren wir weiter zum Cathedral Peak, wo uns die steilen Gipfel an die
Dolomiten erinnerten. Leider war am nächsten Morgen statt Bergpanorama nur noch
eine Nebelwand zu sehen. Die Wanderung durch die feuchte Rainbow George war
dennoch ein Genuss. Nur die grüne Mamba, welche unseren Weg kreuzte, versetzte
uns kurz in Aufregung.
Am 14. Februar fuhren wir ins Champagne Valley und
leisteten uns zum Valentinstag eine gediegene Unterkunft mit Blick auf den "Champagne Castle", mit 3‘377 m der zweithöchste Gipfel Südafrikas. Während wir
auf der faulen Haut lagen, waren die Webervögel fleissig. Wir staunten nicht
schlecht, als das kunstvolle Nest nur innert einem Tag fertiggestellt war.
Da in den Bergen eine Schlechtwetterfront im Anzug war, entschieden wir uns kurzerhand nach Durban zu fahren, der drittgrössten Stadt Südafrikas und der wichtigste Hafen des Landes. Auf Anraten der Cottage-Besitzerin Kim, unternahmen wir eine Hafenrundfahrt und haben dabei viel Interessantes erfahren: 4'500 Handelsschiffe legen hier jährlich an, der Stellplatz für ein Containerschiff kostet USD 120‘000.- pro Tag und soeben wurden 4‘000 Autos von Korea angeliefert. Ausflüge zum Strand, ein Rundgang durch das historische Zentrum sowie ein Besuch im botanischen Garten rundeten unseren Ausflug nach Durban ab. Hier der Link zu den neusten Bildern.
oh.... so interessant... der royale Nationalpark und der Pool, wirklich eine Augenweide und man sieht, ihr geniesst es total. Die Fotos sprechen dafür. Eine Foto fehlt jedoch.... wo ist die grüne Mamba? Da könnte man sich im Ernstfall auch mal vorbereiten... liebi Grüessli nach Durban oder.... Verena und Thomas
AntwortenLöschenHallo Ihr zwei Lieben
AntwortenLöschenVielen Dank, das Ihr wieder einen Reisebericht macht und ich somit
auch wieder an eurer Reise teilnehmen kann.
Die Erzählungen und schönen Bilder die Ihr immer macht, sind eine schöne Abwechslung.
Liebe Gruesss, Bruno