Mit Alexis und Daniel sind letzte
Woche zwei ganz liebe Personen zur Familie dazu gestossen und beide waren froh
der Kälte in den Staaten entflohen zu sein. Mit Daniel hatten wir zudem unseren
persönlichen Bodyguard, denn mit seinen „Zwei-Meter-Null-Sieben“ ist er hier ein
echter Riese.
Die Schulausflüge führten uns diese
Woche einerseits zur „Finca Valhalle“, wo Macadamianüsse geerntet werden und
anderseits zu den Ruinen des „Frauenklosters Las Capuchinas“. Der Bau dieses
fünften und letzten Klosters sollte auch ärmeren Frauen ermöglichen sich einem
religiösen Orden anzuschliessen. Aus diesem Grund durfte das Kloster beim
Eintritt keine Mitgift erheben. Das Gelübde der mehr als 20 Kapuzinerinnen zur
Armut, Busse und zum Fasten stand in starkem Kontrast zur Innenausstattung
dieses luxuriösen Klosters.
Am Wochenende machten wir uns dann
auf, einen der 3 aktiven Vulkane Guatemalas zu besteigen. Morgens um 6 Uhr ging
es gemeinsam mit dem Bus ins 37 Kilometer entfernte San Francisco de Sales, wo
wir freundlich von unserem Guide begrüsst wurden. Das Besteigen des Gipfels ist
zurzeit untersagt, da die letzte Eruption noch nicht sehr lange zurück liegt.
So führte uns der Weg zuerst durch ein schönes Waldstück den Berghang hinauf. Von
dort stiegen wir dann steil in eine schwarze Lavasandwüste ab, wo wir eine
Pause einlegten und unsere über Lava geschmolzenen Marshmallows verzehrten. Ein
letzter steiler Aufstieg über einen Seitengrad und die Mühe wurde mit einer
traumhaften Aussicht auf die umliegenden Vulkane belohnt. Das restliche
Wochenende ging ich dann ruhig an und unternahm einen Ausflug nach „Pastores“, wo
am Sonntag ein Volksfest stattfand.
Da es mir hier so gut gefällt, habe
ich mich entschlossen keinen Orts- und
Schulwechsel vorzunehmen sondern meinen Aufenthalt hier in Antigua um 2.5 Wochen zu verlängern.
Unter
unterstehendem Link findet Ihr die neusten Bilder: https://photos.app.goo.gl/tAwzm8qo5G2bZHnB6
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